“Monarchin Ungarlands, du Lust der treuen Staaten
Du Wunder unserer Zeit! Weil deinen grossen Thaten
Nichts, als du selber gleichst: so bebt mein Kiel und zagt,
Da er von deinem Ruhm sich itzt zu Dichten wagt.
Doch, soll, THERESIA! dein Lob nicht eh erklingen:
Als biß man deine Größ nach Würden kan besingen? […]
Von deiner Hoheit kann die Rede-Kunst nur Lallen,
Daß beste Dichter-Rohr nur matt und heischer schallen. […]”
[Monathliche Auszüge alt- und neuer Gelehrten Sachen 1748, 47]
Anlässlich des (nun auch die meisten Medien beherrschenden) dreihundertsten Geburtstages von Maria Theresia finden zahlreiche Veranstaltungen statt, an denen auch Mitglieder unserer Gesellschaft in verschiedenen Rollen beteiligt sind. Besonders hinweisen möchte die ÖGE 18 auf
– die internationale Tagung an der ÖAW: http://www.oeaw.ac.at/ikm/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/article/300-jahre-maria-theresia-1/ (verpflichtende Anmeldung bis 28.3. bei Sandra.Hertel@oeaw.ac.at)
– die eben angelaufene Ausstellung an vier Standorten (u.a. Schloss Hof, Wagenburg) und mit umfassendem Begleitprogramm: http://www.mariatheresia2017.at
– die Ausstellung an der Österreichischen Nationalbibliothek: https://www.onb.ac.at/museen/prunksaal/sonderausstellungen/maria-theresia-habsburgs-maechtigste-frau/
– Vorausschau auf den 31. Band des Jahrbuchs der ÖGE 18 “Maria Theresia? Neue Perspektiven der Forschung“, hg. Tomas Wallnig, Elisabeth Lobenwein, Franz-Stefan Seitschek, veröffentlicht im Dr. Winkler Verlag, Bochum